Soziale Berufe

Ferienaufenthalt

Konsultationsverfahren für Ausland-Ferienaufenthalte

Im Zusammenhang mit Auslandsmaßnahmen nach § 38 SGB VIII ist gemäß der Brüssel-IIa Verordnung ein Konsultationsverfahren erforderlich. Die Durchführung des Konsultationsverfahrens wird von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesjugendämter und des Bundesamtes für Justiz auch für andere Auslandsmaßnahmen der Erziehungshilfe sowie der Eingliederungshilfe empfohlen.

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Jugendstudie

SINUS-Jugendstudie 2024 „Wie ticken Jugendliche?“

Die qualitative Jugendstudie „Wie ticken Jugendliche?“ untersucht alle vier Jahre auf Basis von mehrstündigen Einzelexplorationen die Lebenswelten der 14- bis 17-Jährigen und berichtet über die aktuelle Verfassung der jungen Generation in den unterschiedlichen Lebenswelten.

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Kita-Bericht

Kita-Bericht zeigt wachsende Defizite in Kindertageseinrichtungen

Die aktuelle Situation in vielen Kindertageseinrichtungen ist besorgniserregend. Das zeigen die Ergebnisse einer Befragung durch den Paritätischen Gesamtverband, die nun im aktuellen Paritätischen Kita-Bericht veröffentlicht wurden.

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Psychreport

Alarmierende Zahlen im DAK Psychreport

Beschäftigte in Kitas und in der Sozialarbeit stark belastet

Der Arbeitsausfall wegen Depressionen, Ängsten und Belastungsreaktionen hat auch 2023 weiter zugenommen und im Zehnjahresvergleich einen neuen Höchststand erreicht. Wie der aktuelle Psychreport der DAK-Gesundheit zeigt, stieg die Anzahl der Krankschreibungen im Vergleich zum Vorjahr um ein Fünftel. Beschäftigte in Kitas und in der Altenpflege waren besonders belastet.

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Paritätischer Armutsbericht

Armut in der Inflation
14,2 Mio. Menschen von Armut betroffen

Die Armut in Deutschland verharrt auf hohem Niveau, so das Ergebnis des neuen Paritätischen Armutsberichts: 16,8 Prozent der Bevölkerung leben nach den jüngsten Zahlen in Armut, wobei sich im Vergleich der Bundesländer große regionale Unterschiede zeigen. Fast zwei Drittel der erwachsenen Armen gehen entweder einer Arbeit nach oder sind in Rente oder Pension, ein Fünftel der Armen sind Kinder.

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Nachhaltigkeit Bildung. Neue Studie des Nationalen BNE-Monitorings

Eine aktuelle Analyse des Nationalen BNE-Monitorings zeigt: Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) wird in der Landes- und Bundespolitik zunehmend als wichtiges Handlungsfeld gesehen. Gleichzeitig besteht eine deutliche Lücke zwischen den gesetzten Zielen zu Nachhaltigkeit und BNE im Bildungssystem und den konkreten Maßnahmen zur Umsetzung.

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Praxisleitfaden: Soziale Träger in den Rollen als Mieter und Vermieter

Immer wieder gibt es Problemanzeigen zur problematischen Situation der Arbeit sozialer Träger im Zusammenhang mit der An- und Vermietung von Wohnraum. Trägern wird vielerorts langjährig angemieteter Wohnraum quasi „problemlos“ gekündigt. Diese Situation stellt ein großes Problem für die Träger dar. Der Paritätisches Gesamtverband Berlin hat in diesem Zusammenhang kürzlich seinen Praxisleitfaden „Soziale Träger in den Rollen als Mieter und Vermieter“ in aktualisierter 3. Auflage vorgelegt.

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Menschenrechtsbericht 2023

Am 4. Dezember 2023 hat das Deutsche Institut für Menschenrechte seinen achten Bericht an den Bundestag über die Entwicklung der Menschenrechtssituation in Deutschland vorgestellt. Gemäß dem Gesetz über die Rechtsstellung und Aufgaben des Deutschen Instituts für Menschenrechte (DIMRG) legt das Institut dem Deutschen Bundestag einen solchen Bericht seit 2016 jährlich vor. Das Gesetz sieht vor, dass der Bundestag zum Bericht des Instituts Stellung nehmen soll.

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News kompakt

Kinder- und Jugendhilfereport 2024

Im April 2024 ist der Kinder- und Jugendhilfereport 2024 erschienen. Dieser wurde von einer Gruppe von Autor*innen erstellt, bestehend aus Mitarbeiter*innen der Dortmunder Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik im Forschungsverbund DJI/TU Dortmund.

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Die Ausgabe 2024 bereitet vorhandene Zahlen und Statistiken auf, analysiert diese und skizziert wichtige Entwicklungen in der Kinder- und Jugendhilfe. Dies erfolgt anhand der wichtigsten sozial- und bildungsstatistischen Kennzahlen, wie zum Beispiel zur Inanspruchnahme, zu Trägern, zu Einrichtungen, zum Personal oder zu den Kosten. Der Report bietet zudem einen zuverlässigen und aktuellen Überblick über die Entwicklung in der Kinder- und Jugendhilfe insgesamt und ihrer wichtigsten Arbeitsfelder und Leistungen. Der thematische Schwerpunkt 2024 geht auf Analysen und Perspektiven zum aktuellen Fachkräftemangel in der Kinder- und Jugendhilfe in Deutschland ein.

Folgende Themen in den Blick genommen:

  • Rahmenbedingungen der Kinder- und Jugendhilfe
  • Arbeitsfelder der Kinder- und Jugendhilfe
  • Weitere Aufgabenbereiche der Kinder- und Jugendhilfe
  • Kommunale Jugendämter und Allgemeiner Sozialer Dienst
  • Schwerpunkt: Fachkräftemangel in der Kinder- und Jugendhilfe

Der Report kann beim Verlag Barbara Budrich erworben werden oder steht kostenlos als Download zur Verfügung.

Download: Bitte hier klicken

Null- bis Sechsjährige – Aufwachsen in mediatisierten Lebenswelten
Schriftenreihe Medienkompetenz,
Aktion Jugendschutz, Stuttgart 2024

Kindliche Lebenswelten sind auch Medienwelten, und das von Anfang an. Ein Aufwachsen in einem „Schonraum ohne Medien“ ist kaum zu verwirklichen und auch nicht angebracht.

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Doch während altersgerechte Angebote im Bereich der Kunst oder der Naturwissenschaften selbstverständlich zu frühkindlicher Bildung gehören, scheiden sich bei der Medienerziehung nach wie vor die Geister. Die Autor:innen dieser Ausgabe der „Schriftenreihe Medienkompetenz“ sind der Meinung, dass früh begonnen werden sollte, Kinder mit altersspezifischen Angeboten zu unterstützen, um einen sinn- und verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien zu fördern.

Im Band werden verschiedene Aspekte frühkindlicher Medienerziehung diskutiert: Behandelt werden einzelne Medien wie TV und Streaming oder digitale Spiele ebenso wie die Frage, welche Qualifikationen pädagogische Fachkräfte für eine zeitgemäße Medienbildung brauchen und wie die Zusammenarbeit mit Eltern gelingen kann.

Download unter: Bitte hier klicken

 

Werkzeuge der Demokratiebildung
Landesjugendring Baden-Württemberg

Im Rahmen des Förderprogramms der Baden-Württemberg-Stiftung „Wir sind dabei! Wertstätten der Demokratie“ gründeten Jugendgruppen und -organisationen eigene, kleine oder große „Wertstätten der Demokratie“.

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So sind landesweit kreative Aktionsformen oder Materialien für die Jugendarbeit entwickelt worden, z. B. Karten- oder Brettspiele, Gruppenspiele, Methodensammlungen, interaktive Ausstellungen, Theater, Rollenspiele, Videos, Digitales, Festivals etc.

Ausgewählte Ideen in den Kategorien Journalismus, Kunst, Methoden, Spiele, Veranstaltungen Videos wurden als Produkte ausgearbeitet. Sie stehen als Anregung anderen Jugendgruppen und Organisationen zur Verfügung. Die Methoden oder Spiele können größtenteils kostenlos über den Shop des Landesjugendrings bestellt werden, ein Link findet sich beim jeweiligen Produkt, sobald es verfügbar ist.

Informationen: Bitte hier klicken

Neues Mobilegame HATE HUNTERS:

Tool zur Bekämpfung von Hassrede, Online-Radikalisierung und Extremismus

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Online-Hassrede und Extremismus stellen weltweit große Herausforderungen für Gesellschaften dar. Daher sind innovative Ansätze im Umgang mit diesen Problemen von entscheidender Bedeutung. Mit dem neuen, von der EU geförderten Mobilegame HATE HUNTERS können Fachkräfte die Themen spielerisch mit Jugendlichen bearbeiten und bekommen umfangreiche Unterstützung mit eigens dafür entwickeltem Begleitmaterial. Das Spiel ist kostenfrei in den App Stores für Apple und Android verfügbar und steht auch als Browserversion für Windows zur Verfügung. Mit Begleitmaterial abrufbar unter https://www.scenor.at/gamed-resources.
Weitere Informationen: https://www.scenor.at/gamed

Fast 78 000 Personen im Südwesten erhielten
2022 Leistungen der Eingliederungshilfe

In Baden-Württemberg wurden im Berichtsjahr 2022 insgesamt 77 620 Personen Leistungen im Rahmen der Eingliederungshilfe nach dem Neunten Buch Sozialgesetzbuch (SGB IX) gewährt. Wie das Statistische Landesamt feststellt, war dies eine Erhöhung um zwei Prozent zum Vorjahr.

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Die Träger der Eingliederungshilfe sollen über personenbezogene Hilfeformen eine gleichberechtigte, gesellschaftliche Teilhabe sowie eine selbstbestimmte und individuelle Lebensführung der Menschen mit Behinderungen ermöglichen.

59 Prozent aller Leistungsberechtigten waren Männer (45 990) und 41 Prozent Frauen (31 630). Insgesamt lag der Altersdurchschnitt bei 37 Jahren. Annähernd ein Viertel (23 Prozent) der Leistungsempfängerinnen und -empfänger waren Kinder unter 18 Jahren.

Aufgegliedert nach Leistungsarten der Eingliederungshilfe erhielten 48 040 Personen Leistungen zur sozialen Teilhabe. Das war knapp ein Prozent mehr als im Vorjahr. Damit ist dies die häufigste Hilfeart. 27 160 Personen bezogen Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben. Hierzu zählen insbesondere Leistungen zur Beschäftigung im Arbeitsbereich anerkannter Werkstätten für Menschen mit Behinderungen (27 000). Auch hier ergaben sich kaum Veränderungen zu 2021 (Rückgang um knapp ein Prozent zum Vorjahr). Leistungen zur Teilhabe an Bildung wurden insgesamt 15 635 Empfängerinnen und Empfängern im Jahr 2022 gewährt. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einem Anstieg um knapp acht Prozent. Ebenso sind Leistungen zur medizinischen Rehabilitation mit 305 Personen um sieben Prozent gestiegen. Sonstige Leistungen der Eingliederungshilfe haben im Berichtsjahr 2022 insgesamt 3 025 Personen erhalten und damit ca. 65 Prozent weniger als noch 2021. Bei der Auswertung nach Leistungsarten ist zu beachten, dass Empfängerinnen und Empfänger mehrere verschiedene Leistungen erhalten können. Dies bedeutet, dass die Insgesamt-Zahl bei diesen Auswertungen höher ist als die Gesamtzahl der Personen, die Leistungen der Eingliederungshilfe bezogen.

© Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, 2024

„Take It Down“ – Das Verbreiten von Nacktfotos Minderjähriger verhindern

Die Seite „Take It Down“ des National Center for Missing and Exploited Children ist ein kostenloser Dienst, der hilft, die Online-Weitergabe von Nackt-, Teilnackt- oder freizügigen Sexfotos und -videos zu löschen oder zu unterbinden.

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Nun ist „Take It Down“ auch auf Deutsch verfügbar.
https://takeitdown.ncmec.org/de/

Förderaufruf „Palliative Care BW – Förderung von investiven Maßnahmen in Hospizen

Gefördert werden vom Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg stationäre Hospize im Sinne von § 39a SGB V in Baden-Württemberg sowie teilstationäre Hospize.

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Förderfähig sind ausschließlich Investitionskosten, die im Zusammenhang mit der Errichtung neuer Hospizplätze entstehen, soweit dem Grunde nach keine Kostentragungspflicht anderer öffentlicher Träger, insbesondere von Kranken- und/oder Pflegekassen besteht.

Die Zuwendung erfolgt als Projektförderung im Wege der Fehlbedarfsfinanzierung in Form eines Zuschusses. Die investive Maßnahme wird mit maximal 10.000 Euro für jeden neu entstehenden Hospizplatz gefördert. Anträge können bis zum 30. September des jeweiligen Kalenderjahres gestellt werden. Das Antragsformular wird auf Anfrage übermittelt.

Förderaufruf „Palliative Care BW – Förderung von investiven Maßnahmen in Hospizen in Baden-Württemberg“ hier klicken

Förderaufruf „Televisite in Pflegeeinrichtungen“

Ziel des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg ist die Förderung von Projekten zur Etablierung einer Televisite in Pflegeeinrichtungen. Gefördert werden Projekte mit einem innovativen, praxisorientierten Ansatz und nachhaltigen Strukturen sowie mit flächendeckendem Ansatz.

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Antragsberechtigt sind natürliche und juristische Personen. Projekte mit Kooperationen mehrerer Partner sind Voraussetzung, hierbei sind Projekte mit Beteiligung der Leistungsträger besonders erwünscht. Förderfähig sind kassenwirksame Personal- und Sachausgaben. Für bereits begonnene Vorhaben kann keine Zuwendung bewilligt werden.

Es ist ein zweistufiges Antragsverfahren vorgesehen: bis 31. Januar 2024 Einreichung einer Interessensbekundung in Form einer Skizze, nach Aufforderung Einreichung der vollständigen Antragsunterlagen bis 30. April 2024. Die Bewerbungsunterlagen sind ausschließlich per E-Mail einzureichen.

Förderaufruf „Televisite in Pflegeeinrichtungen“ hier

Bewerbungsbogen (vollständiger Antrag) – ausfüllbar hier

Paritätischer Gesamtverband
Neuauflage Qualitätsstandards für Frauenhäuser

Bundesfrauenministerin Lisa Paus hat Eckpunkte eines sogenannten Gewalthilfegesetzes angekündigt. Dieses sieht laut Pressemitteilung des BMFSFJ vom 23. November 2023 auch einen Rechtsanspruch auf Schutz und Beratung bei geschlechtsspezifischer und häuslicher Gewalt vor.

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Der Paritätische Gesamtverband Berlin möchte sich daher erneut in die Debatte einschalten und hat seine Qualitätsstandards für die notwendige Ausstattung und fachliche Arbeit von Frauenhäusern aus 2014 überarbeitet. Neu hinzugekommen sind Stellenanteile für den Bereich Inklusion und besondere Bedarfe sowie Stellenanteile für die Themenfelder Kooperation, Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung und Stellenanteile für Themen wie Digitalisierung, digitale Gewalt und digitale Sicherheit.

Hier geht’s zur aktualisierten Broschüre

Onlinebroschüre Geschlechtsspezifische Gewalt

Anlässlich des Tags zur Beseitigung der Gewalt gegen Frauen 2023 hat der Deutsche Juristinnenbund e.V. (djb) eine Onlinebroschüre zu geschlechtsspezifischer Gewalt veröffentlicht.

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Die Broschüre erläutert verschiedene Gewaltaspekte und macht auf das Ausmaß und die Formen geschlechtsspezifischer Gewalt gegen Frauen sowie auf rechtliche Missstände aufmerksam.

Hier geht’s zur Broschüre

Hot-Chip-Challenge – ein gefährlicher Trend

In den sozialen Medien kursiert derzeit die sogenannte Hot-Chip-Challenge. Dabei sollen die Teilnehmenden einen Tortillachip mit extrem scharfen Gewürzen essen.

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Einige Medien berichten von Notarzteinsätzen an Schulen. Klicksafe.de informiert darüber, wie Schulen und Eltern mit den gesundheitsgefährdenden Online-Challenges umgehen können.

https://www.klicksafe.de/news/hot-chip-challenge-infos-und-tipps-fuer-eltern-und-lehrkraefte

Das Internetstellenportal www.sozialeberufe.de ist in erster Linie eine Jobbörse, d.h. ein Marktplatz, auf dem Arbeitgeber kostengünstig Stellenangebote veröffentlichen und Stellensuchende - Fachkräfte, Hochschulabsolventen, Berufseinsteiger, Wiedereinsteiger - ihren passenden Traumjob finden können.

Auf unserer Jobbörse (https://stellenmarkt.sozialeberufe.de) erscheinen täglich zirka 2.500 Stellenausschreibungen aus der gesamten Sozialwirtschaft und dem Gesundheitswesen. Anzeigenschaltungen können schnell und unkompliziert beauftragt werden.

Die Stellenangebote richten sich an Pädagogische Fachkräfte, an Erzieher, Sozialpädagogen, Psychologen, Heilpädagogen, an Pflegekräfte und Pflegehelfer in der Altenhilfe und Krankenpflege oder an Klinikärzte bzw. Fachärzte. Hinzukommen Stellenausschreibungen für Leitungs- und Führungskräfte, für Verwaltungskräfte, für medizinische Berufe, hauswirtschaftliche Berufe, technische Berufe oder auch EDV-Stellen für Systemadministratoren bzw. IT-Fachleute und weitere Berufsgruppen.

Informationen für Arbeitgeber und Bewerber, zu Crossmedia oder Mobile Recruiting, Angebote für Aus- und Weiterbildung, social News und Informationen zum Bundesfreiwilligendienst bzw. Freiwilligen Sozialen Jahr runden das Internetportals www.sozialeberufe.de ab.