Soziale Berufe

Triple-Win

Triple Win – Ein Gewinn für alle!

Um Pflegekräfte aus dem Ausland zu gewinnen, haben die Bundesagentur für Arbeit und das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration für das Jahr 2023 ein Kooperationsprojekt zur Sprachförderung von Pflegekräften aus dem Ausland gestartet.

zum Artikel

Direkteinstieg-Kita

Programm
„Direkteinstieg Kita“

Um lebens- und berufserfahrenere Menschen für eine erfüllende Tätigkeit in Kindertageseinrichtungen (Kita) zu gewinnen, geht Baden-Württemberg neue Wege und testet seit Februar dieses Jahres den „Direkteinstieg Kita“ an der Helen-Keller-Schule in Weinheim.

zum Artikel

 

Hybride und virtuelle Mitgliederversammlungen

Hybride und virtuelle Mitgliederversammlungen

Der Bundesrat hat am 3. März 2023 das vom Bundestag am 9. Februar 2023 beschlossene Gesetz zur Ermöglichung hybrider und virtueller Mitgliederversammlungen im Vereinsrecht gebilligt. Dieses Gesetz wurde im Bundesgesetzblatt veröffentlicht und ist seit 21. März 2023 in Kraft.

zum Artikel

Kampagne gegen die Verbreitung von Darstellungen sexualisierter Gewalt an Kindern

„Sounds wrong“

Kampagne gegen die Verbreitung von Darstellungen sexualisierter Gewalt an Kindern

Die Verbreitung sexualisierter Darstellungen von Kindern über Medien steigt an. Erst­malig sind Heranwachsende gemäß einer Sonderauswertung der aktuellen polizei­lichen Kriminal­statistik (2021) die Hauptgruppe der „Tatverdächtigen“, die im Zusammenhang mit kinder­pornografischen Inhalten in
digitalen Medien aufgetreten sind.

zum Artikel

 

Materialien zum Thema Cybergrooming für Jugendliche

Materialien zum Thema Cybergrooming für Jugendliche

Wie können sich Kinder und Jugendliche vor Cybergrooming, der Anbahnung sexueller Gewalt im Internet, schützen und dagegen wehren? In Kooperation mit der Online-Beratungsplattform JUUUPORT hat klicksafe dazu eine Broschüre und Videos für Jugendliche entwickelt.

zum Artikel

Schutzkonzepte in der ehrenamtlichen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen

Schutzkonzepte in der ehrenamtlichen Arbeit
mit Kindern und Jugendlichen

Gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) wird im Zeitraum von 2021 bis 2024 von E-Learning Kinderschutz eine Online-Plattform für alle Personen, die ehrenamtlich mit Kindern und Jugendlichen arbeiten oder ehrenamtlich Arbeitende anleiten, erstellt und evaluiert.

zum Artikel

 

Werbeverbot für Schwangerschaftsabbrüche wird aufgehoben

Werbeverbot für Schwangerschaftsabbrüche wird aufgehoben

Der Bundesrat hat am 8. Juli 2022 die ersatzlose Streichung des Werbeverbots für Schwangerschaftsabbrüche in Paragraf 219a Strafgesetzbuch gebilligt. Der Bundestag hatte die Aufhebung am 24. Juni 2022 beschlossen.

zum Artikel

Armut Armutsbericht 2021 Geld Euro

Zwischen Pandemie und Inflation. Paritätischer Armutsbericht 2022

Laut Paritätischem Armutsbericht 2022 hat die Armut in Deutschland mit einer Armutsquote von 16,6 Prozent im zweiten Pandemie-Jahr (2021) einen traurigen neuen Höchststand erreicht. 13,8 Millionen Menschen müssen demnach hierzulande derzeit zu den Armen gerechnet werden, 600.000 mehr als vor der Pandemie.

zum Artikel

News kompakt

30 Jahre Asylbewerberleistungsgesetz: Paritätischer fordert Abschaffung

Anlässlich des 30. Jahrestages des sogenannten „Asylkompromisses“ bekräftigt der Paritätische Gesamtverband die Forderung nach einer Abschaffung des Asylbewerberleistungsgesetzes (AsylbLG), das der Verband als diskriminierendes Sondergesetz scharf kritisiert.

… weiterlesen

Es sei menschenverachtend und nicht mit dem Grundgesetz zu vereinbaren, dass Schutzsuchenden zur „Abschreckung“ existenzsichernde Leistungen vorenthalten werden. Zusammen mit mehr als 200 Organisationen fordert der Verband die Gleichbehandlung aller Menschen in Deutschland nach den Regeln des Sozialgesetzbuchs und unterstützt den Appell: „Es gibt nur eine Menschenwürde – Asylbewerberleistungsgesetz abschaffen!“

„Das Asylbewerberleistungsgesetz ist ein Schandfleck deutscher Asylpolitik und gehört endlich abgeschafft. So fragwürdig die politische Zielsetzung der Abschreckung von Anfang an war, so inhuman sind die praktischen Auswirkungen für Menschen, die in ihrer Not Schutz und Zuflucht in Deutschland suchen“, kritisiert Harald Löhlein, seit Anfang der 1990er im Paritätischen Gesamtverband zuständig für Flüchtlingspolitik. Das AsylbLG ist nach Ansicht des Verbandes mit dem Grundgesetz nicht vereinbar. „Faktisch existiert mit dem Asylbewerberleistungsgesetz ein Sondersozialhilfesystem, das hilfebedürftigen Menschen in Deutschland die zur Existenzsicherung nötigen Leistungen vorenthält. Die Würde des Menschen aber ist unteilbar, genauso wie das Existenzminimum“, betont Löhlein. Daher gehöre das Gesetz abgeschafft. Stattdessen sollten die Leistungsberechtigten in die regulären Sozialsysteme einbezogen werden.

Unter den 200 Unterzeichner*innen des Appells „Es gibt nur eine Menschenwürde – Asylbewerberleistungsgesetz abschaffen!“ finden sich u.a. Menschenrechtsorganisationen, Wohlfahrtsverbände, Organisationen von Migrant*innen, Vereinigungen von Anwält*innen, Jurist*innen, Ärzt*innen, Psychotherapeut*innen, Frauenverbände und Kinderrechtsorganisationen.

Der vollständige Text des Appells und die aktuelle Unterzeichnerliste finden Sie hier

 

Deutschland braucht sozialverträgliche Sanierungsoffensive

Verbändebündnis: Energetische Gebäudemodernisierung ist zentraler Baustein für Klimaschutz, bezahlbares Wohnen und Energiesicherheit

… weiterlesen

Unter Teilnahme von Bundesbau- und Bundeswirtschaftsministerium fand am 24. April 2023 in Berlinder von einem breiten Verbändebündnis aus Umwelt-, Industrie-, Verbraucherschutz-, Wohlfahrtsverbänden und Gewerkschaften organisierte Sanierungsgipfel statt.

Der Gebäudesektor hat im Jahr 2022 bereits zum dritten Mal in Folge die gesetzlich festgelegten Klimaziele verfehlt. Nur durch eine grundlegende Kurskorrektur können diese erreicht und Bewohner*innen nachhaltig bei den Energiekosten entlastet und die Versorgungssicherheit gewährleistet werden.  

Die Organisationen fordern von der Bundesregierung die dringend notwendige sozialverträgliche Sanierungsoffensive. Neben der Frage des Heizungstauschs muss die Politik endlich in Sachen Energieeffizienz aktiv werden.

“Die Ampel muss jetzt unbedingt in Richtung Klimaschutz umsteuern. Bisher wurden nicht annähernd genügend Gebäude energetisch modernisiert: Der bisherige Ansatz, allein auf Anreize zu setzen, hat sein Ziel verfehlt. Ineffiziente Mietwohnungen und Eigenheime werden so zur Kostenfalle für die Bewohner*innen. Der beste Weg, jetzt Tempo in die Gebäudesanierung zu bringen, sind verbindliche Mindeststandards für die Effizienz von Bestandsgebäuden sowie einheitliche Förderhöhen bei Gebäudehülle und -technik. Sie bieten die notwendige Planungssicherheit für Gebäudeeigentümer*innen, Handwerk, Industrie, Planende und die Beschäftigten dieser Bereiche. Zudem muss die Politik dafür sorgen, dass energetische Modernisierungen zu einer Entlastung bei den Wohnkosten führen. Dafür muss die Modernisierungsumlage angepasst werden und es braucht sozial gestaffelte Förderprogramme“, so die beteiligten Verbände.

Darüber hinaus braucht es für die energetische Modernisierung von Sozialwohnungen, öffentlichen Gebäuden und gemeinnützigen sozialen Einrichtungen ebenfalls unterstützende Programme.

Das Verbändepapier zum Sanierungsgipfel findet sich hier: zur PDF-Datei

 

Deutscher Kinder- und Jugendhilfepreis 2024

Die AGJ hat den Deutschen Kinder- und Jugendhilfepreis 2024 – Hermine-Albers-Preis – ausgeschrieben, der damit in eine neue Runde startet.

… weiterlesen

Gesucht werden ab sofort beim Praxispreis innovative Praxisangebote zum Thema „Ökologische Nachhaltigkeit in der Kinder- und Jugendhilfe“, die zeigen, wie sich die Einrichtungen selbst ökologisch nachhaltig ausrichten (z.B. beim Energiesparen oder verändertem Konsumverhalten) und/oder welche pädagogischen Angebote sie zum Thema haben.

Der Medienpreis und der Theorie- und Wissenschaftspreis sind nicht themengebunden. Auch hier werden richtungsweisende und impulsgebende wissenschaftliche Arbeiten und journalistische Beiträge gesucht. Aufgefordert sind alle Akteur*innen der Kinder- und Jugendhilfe, Journalist*innen und Wissenschaftler*innen, sich für den Deutschen Kinder- und Jugendhilfepreis 2024 zu bewerben.

Der Preis ist insgesamt mit 15.000 Euro dotiert. Pro Kategorie können ein Preisgeld in Höhe von 4.000 Euro sowie ein Anerkennungsbetrag von 1.000 Euro vergeben werden. Stifter des Deutschen Kinder- und Jugendhilfepreises sind die Obersten Jugend- und Familienbehörden der Länder.

Bewerbungen sind bis zum 10. Oktober 2023 online möglich.

Weitere Informationen und Kontakt unter www.agj.de/djhp

Oder wenden Sie sich an:
Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe (AGJ),
Sabine Kummetat,
Mühlendamm 3, 10178 Berlin,
Telefon: (030) 400 40 219,
E-Mail: jugendhilfepreis@agj.de

Der Deutsche Kinder- und Jugendhilfepreis wird gestiftet von den Obersten Jugend- und Familienbehörden der Länder.

 

feelok.de – Prävention leicht gemacht!

Pandemie, Klimawandel, Krieg in Europa: Jugendliche wachsen in schwierigen Zeiten auf. Fachkräfte in Schule und Jugendhilfe können Jugendliche nicht vor dem Leben bewahren, doch sie können sie auf das Leben vorbereiten.

… weiterlesen

Die Gesundheitsplattform feel­­ok.de bietet die Möglichkeit, sich mit Themen wie soziale Ängste, Selbstbewusstsein, Umgang mit Medien, Abhängigkeiten und Stress interaktiv auseinanderzusetzen. Für die pädagogische Praxis gibt es einsatzbereite Ablaufpläne, Methoden, Quiz, Tests und vieles mehr. Über ein kostenfreies Schulungsangebot erhalten Fachkräfte praxisorientiert einen Überblick über die digitalen und analogen Nutzungsmöglichkeiten der Gesundheitsplattform: feelok.de/schulung

FeelOK kooperiert mit Stadt- und Landkreisen aus Baden-Württemberg, um feelok.de in die regionale Präventionslandschaft zu integrieren. Interesse geweckt?

Werden auch Sie Teil der feelok-Community!
klicke hier

 

Bücher für sexuelle Bildung und Körperwissen

Der von Sexualpädagog:innen gegründete Online-Buchhandel hält, sortiert nach Fragen, Themen und Altersstufen, spannende Bücher bereit.

… weiterlesen

Jedes Buch ist mit einer Rezension und sexualpädagogischen Einordnung versehen. Pädagogische Fachkräfte, Eltern und Bezugspersonen, die sich für die Themen der sexuellen Bildung interessieren oder Materialien für die Begleitung von Kindern und Jugendlichen suchen, finden hier eine große Auswahl an empfehlenswerter Literatur.
Weitere Informationen: www.koerperwoerter.de

 

Kampagne für ein Umdenken bei sexueller Gewalt gegen Kinder gestartet

Sexuelle Gewalt gegen Kinder und Jugendliche kann es überall geben. Auch in deinem Umfeld.

… weiterlesen

Bundesfamilienministerin Lisa Paus und die Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs, Kerstin Claus, haben am 17. November 2022 die gemeinsame Aufklärungs- und Aktivierungskampagne „Schieb den Gedanken nicht weg!“ vorgestellt. Die Botschaft: Kinder und Jugendliche sind vor allem im eigenen Umfeld der Gefahr sexueller Gewalt ausgesetzt.
„Schieb den Gedanken nicht weg!“ ist als mehrjährige Kampagne konzipiert. Neben einer Vielzahl von Informationsmaterialien stärkt die Kampagne lokale Netzwerke und kommunale Initiativen und unterstützt diese mit einem Kampagnenbüro. Durch die Zusammenarbeit von Fachpraxis, Politik und Zivilgesellschaft sollen nachhaltige Bündnisse vor Ort zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Gewalt erreicht werden. Auch der Nationale Rat gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen ist ein wichtiger Partner, der die Kampagne und die bundesweiten und lokalen Aktivierungsmaßnahmen unterstützt.
Weitere Infos: hier

 

Politik ohne Jugend ist wie Gegenwart ohne Zukunft

Vom 11. bis 14. Mai 2023 finden in Berlin die JugendPolitikTage statt, erstmals zusammen mit dem Bundestreffen der Kinder- und Jugendparlamente (KiJuPa).

… weiterlesen

Teilnehmen können alle jungen Menschen zwischen 14 und 27 Jahren, egal ob mit oder ohne KiJuPa-Hintergrund. Hier ist ein Austausch mit anderen jungen Menschen über die Arbeit der Kinder- und Jugendparlamente und eine Diskussion darüber, wie sie gestärkt werden kann, geplant. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit zu erfahren, wie die Kinder- und Jugendparlamente arbeiten, auch wenn man selbst dort noch nicht engagiert ist.
Die Veranstaltung findet im Haus der Kulturen der Welt und im Paul-Löbe-Haus des Deutschen Bundestages in Berlin statt. Es sollen unterschiedliche Perspektiven und demokratische Positionen eingebracht werden. Egal, ob bei Politik an Parlamentsdebatten oder Demonstrationen gedacht wird bzw. egal, ob über Mobilität, innere Sicherheit, Inklusion oder Klimapolitik gesprochen werden soll. Was verbinden soll, ist die Lust auf Mitbestimmung.
Bewerbungen für die Teilnahme sind bis 31. Januar 2023 möglich.
Infos unter: https://jugendpolitiktage.de/

 

Projektförderung im AMIF 2021–2027 startet

Am 01.08.22 veröffentlichte die AMIF-Verwaltungsbehörde den Förderaufruf 2021–2027 zur Einreichung von Projektanträgen auf Gewährung einer Zuwendung aus dem Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (AMIF).

… weiterlesen

Der AMIF stellt europäische Fördermittel für Projekte in den Bereichen Asyl, Migration, Integration, Rückkehr, Bekämpfung irregulärer Migration und europäische Solidarität zur Verfügung. Insgesamt erhält Deutschland rund 1,5 Milliarden Euro für die Förderung von Projekten in der Förderperiode 2021–2027. Gefördert werden private und öffentliche Träger, u.a. Kommunen, Bundesländer, Netzwerke, Organisationen und Bundesbehörden.
Der Förderaufruf gilt für die gesamte Förderperiode. Antragstellungen sind fortlaufend innerhalb des Förderzeitraums möglich. Darüber hinaus wird für Projekte, die in den Jahren 2021 und 2022 begonnen haben bzw. beginnen, die Möglichkeit eines vorzeitigen Maßnahmenbeginns eingeräumt, um Förderlücken zu vermeiden. Der Förderaufruf enthält Vorgaben den förderfähigen Maßnahmen, den Zielgruppen, der Zielerreichung und zu den wesentlichen Inhalten des Antrages. Ab sofort können diese Projektanträge über das Internetportal ITSI (IT-System für die Verwaltung der europäischen Innenfonds für Deutschland) einreichen.

weiter zu mehr Informationen und zum Förderaufruf

 

Bundesrat billigt BAföG-Reform

Umfassende Verbesserungen beim BAföG: Am 8. Juli 2022 hat der Bundesrat die 27. Novelle des Bundesausbildungsförderungsgesetzes gebilligt, Das Gesetz wird nun dem Bundespräsidenten zur Unterzeichnung zugeleitet.

… weiterlesen

Zum 1. August 2022 erhöhen sich die Bedarfsätze um 5,75 Prozent, die Freibeträge um 20,75 Prozent. Damit sollen die steigenden Lebenshaltungskosten abgefedert werden. Der Wohnzuschlag für auswärts Wohnende liegt künftig bei 360 Euro, der Vermögensfreibetrag von Geförderten bis zum 30. Lebensjahr bei 15.000 Euro sowie für Auszubildende, die das 30. Lebensjahr vollendet haben, bei 45.000 Euro. Die Altersgrenze zu Beginn des zu fördernden Ausbildungsabschnittes wird vereinheitlicht und auf 45 Jahre angehoben. 

Erlass der Darlehensrestschuld
Die Erlassmöglichkeit der Darlehensrestschulden nach 20 Jahren für Altfälle gilt künftig auch für jene Rückzahlungsverpflichteten, die es versäumt hatten, innerhalb der gesetzten Frist der vorangegangenen 26. BAföG-Novelle den Erlass der Darlehensrestschulden zu beantragen.

Nächste Änderung bereits auf dem Weg
Ebenfalls am 8. Juli 2022 hat sich der Bundesrat mit Plänen zur nächsten, der 28. BAföG-Änderung befasst: Er äußerte keine Einwände gegen den Gesetzentwurf der Bundesregierung, der diese zur Ausweitung des Berechtigtenkreises im Falle einer nationalen Notlage vorsieht. Vermutlich im Herbst kommt die Vorlage nochmal zur abschließenden Beratung in den Bundesrat.

 

Einsatz von Einkommen und Vermögen in der Sozialhilfe

Der Deutsche Verein hat seine Empfehlungen für den Einsatz von Einkommen und Vermögen überarbeitet und veröffentlicht.

… weiterlesen

Die Empfehlungen sollen bei der Anwendung des Rechts helfen und zu einer einheitlichen Rechtsanwendung beitragen. Die Kenntnis der Empfehlungen ist hilfreich in der Beratungspraxis.

Der Deutsche Verein gibt wiederkehrend Empfehlungen zum Einsatz von Einkommen und Vermögen in der Sozialhilfe heraus – zuletzt in 3. Auflage 2016, welche durch die vorliegende 4. Auflage ersetzt wird. Die Empfehlungen sollen den Trägern der Sozialhilfe als Arbeitshilfe dienen und tragen zu einer einheitlichen Rechtsanwendung des komplexen Regelwerkes zur unterschiedlichen Berücksichtigung von Einkommen und Vermögen in Abhängigkeit der verschiedenen Leistungen des SGB XII bei. Sie stellen ebenso ein Beratungsinstrument für die freie Wohlfahrtspflege dar.

Die gesetzlichen Änderungen durch das Bundesteilhabegesetz, das Angehörigenentlastungsgesetz und das Grundrentengesetz erforderten eine Überarbeitung der Vorauflage. Berücksichtigung fanden zudem die Weisungen des BMAS im Rahmen der Bundesauftragsverwaltung in Bezug auf die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung sowie aktuelle höchstrichterliche Rechtsprechung.

Dokument zum Download
Empfehlungen des Deutschen Vereins für den Einsatz von Einkommen und Vermögen in der Sozialhilfe (SGB XII)

 

„Ich pflege wieder, wenn …“

Potenzialanalyse zur Berufsrückkehr und Arbeitszeitaufstockung von Pflegefachkräften.

… weiterlesen

Mindestens 300.000 Vollzeit-Pflegekräfte stünden in Deutschland durch Rückkehr in den Beruf oder Aufstockung der Arbeitszeit zusätzlich zur Verfügung – sofern sich die Arbeitsbedingungen in der Pflege deutlich verbessern. Das ergibt die neue Studie „Ich pflege wieder, wenn… “. Die Untersuchung macht auf Basis einer großen bundesweiten Befragung mit rund 12.700 Teilnehmenden mehrere Modellrechnungen auf und rechnet das Potenzial für alle aufstockungswilligen Teilzeit-Pflegefachkräfte sowie erstmals auch für Beschäftigte in der Pflege hoch, die ihrem Beruf in den vergangenen Jahren den Rücken gekehrt haben und sich eine Rückkehr vorstellen können. So ergibt sich ein rechnerisches Potenzial von 300.000 Pflegefachkräften in Vollzeit bei sehr vorsichtiger Kalkulation, in einem optimistischen Szenario sogar von bis zu 660.000 Vollzeitkräften. Mehr als 80 Prozent dieses Potenzials beruht auf der Rückkehr „ausgestiegener“ Fachkräfte.
Die Studie ist ein Kooperationsprojekt der Arbeitnehmerkammer Bremen, des Instituts Arbeit und Technik Gelsenkirchen und der Arbeitskammer des Saarlandes. Kurzfassung der Studie hier

 

Kita-Bericht 2022

Der Kita-Bericht 2022 basiert auf einer Befragung von über 1000 Kindertageseinrichtungen aus dem gesamten Bundesgebiet und illustriert die höchst angespannte Situation in Deutschlands Kitas. Erstmals wurde auch die sozialräumliche Lage der Kitas berücksichtigt.

… weiterlesen

Qualitätsentwicklung für die Kindertagesbetreuung war das große Versprechen des sogenannten GuteKita-Gesetzes. Doch um die Qualität zu verbessern, müssen zunächst die Bedarfe festgestellt werden. Wir haben dazu bereits die zweite Umfrage unter Kindertageseinrichtungen durchgeführt, deren Ergebnisse in dem nun vorliegenden Kita-Bericht ausgewertet werden. Schlaglichtartig werden aus allen Handlungsfeldern des Gute-Kita-Gesetzes (mit Ausnahme der Kindertagespflege) die Einschätzungen aus der Praxis zum Stand der Qualitätsentwicklung dargestellt. Diese Rückmeldungen zeigen die nach wie vor großen Handlungsbedarfe, die in der Praxis gesehen werden.

Der Kita-Bericht des Paritätischen Gesamtverbandes Berlin gibt damit Orientierung sowohl für die Bundes- als auch die Landes- und kommunale Politik. Um Kindern gute Bedingungen zum Aufwachsen zu geben und um attraktive Arbeitsbedingungen in den Kindertageseinrichtungen zu gewährleisten, benötigen wir weitere Maßnahmen zur Qualitätsentwicklung.

Hier geht es zum Bericht: https://www.der-paritaetische.de/fileadmin/user_upload/Schwerpunkte/Kindertagesbetreuung/kita/doc/broschuere_kitabericht-2022.pdf

 

Das Internetstellenportal www.sozialeberufe.de ist in erster Linie eine Jobbörse, d.h. ein Marktplatz, auf dem Arbeitgeber kostengünstig Stellenangebote veröffentlichen und Stellensuchende - Fachkräfte, Hochschulabsolventen, Berufseinsteiger, Wiedereinsteiger - ihren passenden Traumjob finden können.

Auf unserer Jobbörse (https://stellenmarkt.sozialeberufe.de) erscheinen täglich zirka 2.500 Stellenausschreibungen aus der gesamten Sozialwirtschaft und dem Gesundheitswesen. Anzeigenschaltungen können schnell und unkompliziert beauftragt werden.

Die Stellenangebote richten sich an Pädagogische Fachkräfte, an Erzieher, Sozialpädagogen, Psychologen, Heilpädagogen, an Pflegekräfte und Pflegehelfer in der Altenhilfe und Krankenpflege oder an Klinikärzte bzw. Fachärzte. Hinzukommen Stellenausschreibungen für Leitungs- und Führungskräfte, für Verwaltungskräfte, für medizinische Berufe, hauswirtschaftliche Berufe, technische Berufe oder auch EDV-Stellen für Systemadministratoren bzw. IT-Fachleute und weitere Berufsgruppen.

Informationen für Arbeitgeber und Bewerber, zu Crossmedia oder Mobile Recruiting, Angebote für Aus- und Weiterbildung, social News und Informationen zum Bundesfreiwilligendienst bzw. Freiwilligen Sozialen Jahr runden das Internetportals www.sozialeberufe.de ab.