Soziale Berufe

KIM-Studie Kinder online

KIM-Studie 2024 – Immer mehr Kinder täglich online

Die Anfang Juni 2025 veröffentlichte KIM-Studie 2024 des Medienpädagogischen Forschungsverbunds Südwest zeigt: mehr als die Hälfte der Sechs- bis 13-Jährigen ist täglich online. Damit verschiebt sich die intensive Nutzung digitaler Angebote bis ins Grundschulalter – oft inklusive der Nutzung von Social Media, obwohl diese laut Nutzungsbedingungen erst ab 13 Jahren erlaubt ist. Vor diesem Hintergrund gewinnen Fragen der elterlichen Begleitung und altersgerechter Angebote weiter an Bedeutung.

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Mediatisierte Lebenswelten von Jungen

Handreichung „Mediatisierte Lebenswelten von Jungen*“

Wie Medienkonsum die Lebenswelt von Jungen* beeinflusst, ist ein komplexes Themenfeld. Daher hat sich die LAG Jungenarbeit NRW in ihrem Projekt „Mediatisierte Lebenswelten von Jungen*“ mit den speziellen Herausforderungen auseinandergesetzt, denen Jungen* durch die mediale Vielfalt ausgesetzt sind, und wie Pädagog*innen diesen begegnen können.

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SOS digital

SOSdigital – Stärken oder Schützen in digitalen Medien

Das Projekt SOSdigital möchte durch den Transfer von Forschungsergebnissen einen Professionalisierungsbeitrag im pädagogischen Kontext zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexualisierter Gewalt leisten.

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Armut Armutsbericht 2021 Geld Euro

Paritätischer Armutsbericht
Arme werden ärmer

Einkommensarme Menschen sind in den vergangenen Jahren ärmer geworden, so das Ergebnis des neuen Paritätischen Armutsberichtes. Während das mittlere Einkommen von Personen unterhalb der Armutsgrenze im Jahr 2020 noch bei 981 Euro im Monat lag, waren es im Jahr 2024 preisbereinigt nur noch 921 Euro.

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Stress mit der Jugendhilfe

Stress mit der Jugendhilfe?

Wege zur ombudschaftlichen Beratung

Das Bundesnetzwerk Ombudschaft Jugendhilfe e.V. hat die Broschüre „Stress mit der Jugendhilfe? Wege zur ombuschaftlichen Beratung“ in einfacher Sprache veröffentlicht. Sie erklärt u.a. was Ombudschaft ist und wo sich eine Ombudstelle befindet. Die Broschüre ist für junge Menschen, Eltern, Pflegeeltern, Vormünder und alle anderen.

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Gewalthilfegesetz beschlossen

Der Bundesrat hat in seiner Plenarsitzung am 14. Februar 2025 dem sogenannten Gewalthilfegesetz zugestimmt. Es gibt Frauen und Kindern unter anderem einen Anspruch auf Schutz und Beratung bei geschlechtsspezifischer und häuslicher Gewalt.

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synthetischen Opioiden

IFT-Bericht zu synthetischen Opioiden in Deutschland

Ende Januar 2025 hat das Institut für Therapieforschung (IFT) den „Trendspotter“-Bericht zu Synthetischen Opioiden in Deutschland veröffentlicht. Die „Trendspotter“-Berichte dienen dazu, eine erste Einschätzung von Entwicklungen beim Drogenkonsum zu geben.

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Alleinerziehend

Zehnter Familienbericht

Der Zehnte Familienbericht untersucht die Lebenslagen Allein- und Getrennterziehender und nimmt dabei die Dynamiken im Lebensverlauf in den Blick.

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News kompakt

Methodenhandbuch zum Umgang mit Radikalität

Das Projekt Fortbildung, Austausch, Netzwerke (F.A.N.) hat das „F.A.N.-tastische Methodenhandbuch“ veröffentlicht, das pädagogischen Fachkräften und Multiplikator*innen Methoden zum Umgang mit Radikalität jeglicher Art an die Hand gibt.

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Es bietet Unterstützung bei einer differenzierten Auseinandersetzung mit Phänomen übergreifender Radikalisierung. Ziel des Projekts ist es, politisch motivierter sowie religiös begründeter Militanz präventiv entgegenzuwirken. Dabei wird Radikalisierung zunächst als ein entwicklungsbedingter Prozess in der Jugendphase verstanden – nicht zwangsläufig als Ausdruck einer dauerhaft demokratiefeindlichen Haltung, sondern als Teil der Identitätsfindung im Kontext gesellschaftlicher Missstände und globaler Ungerechtigkeiten.

Die Handreichung beleuchtet insbesondere die Wechselwirkungen zwischen analogen und digitalen Jugendkulturen. Ergänzend bietet eine Methodensammlung praxisnahe Ansätze, um niedrigschwellig in den Dialog über Radikalisierung, demokratiefeindliche Tendenzen oder Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit einzusteigen und vermittelt zugleich fundierte Hintergrundinformationen zu entsprechenden Phänomenen.

Zum F.A.N.-tastischen Methodenhandbuch: Bitte hier klicken

Spieleratgeber NRW
„Digitale Spiele – Pädagogisch beurteilt“

Die jährlich erscheinende Broschüre bietet hilfreiche Informationen zu den wichtigsten Neuerscheinungen auf dem Spielemarkt.

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Für die pädagogische Bewertung testen Kinder und Jugendliche unter pädagogischer Anleitung die Spiele auf ihren besonderen Reiz, die Spielbarkeit und die Eignung für die angesprochenen Altersgruppen. Die aktuelle Ausgabe untersucht zudem die beliebte Spieleplattform „Roblox“ genauer.

Zur Broschüre: Bitte hier klicken

Ratgeber zum Umgang mit Kinderfotos im Netz
„Sharing is not Caring“

Das Deutsche Kinderhilfswerk beschreibt in seinem neuen Ratgeber die Folgen des unbedachten Teilens von Kinderfotos im Internet und gibt Tipps, wie ein verantwortungsvoller Umgang aussehen kann.

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Der praxisnahe Ratgeber wurde gemeinsam mit Studierenden der Uni Köln entwickelt und richtet sich mit veranschaulichenden Grafiken an alle Erziehenden.

Download: Bitte hier klicken

Neue Qualitätsstandards für Frauenhäuser veröffentlicht

Frauenhauskoordinierung e.V. (FHK) hat kürzlich eine umfassende Aktualisierung ihrer „Qualitätsempfehlungen für Frauenhäuser“ aus dem Jahr 2014 herausgegeben. Die Qualitätsempfehlungen berücksichtigen aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen und internationale Vorgaben wie die Istanbul-Konvention.

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Sie bieten eine Orientierung für den Aufbau neuer Schutzeinrichtungen und die Weiterentwicklung bestehender Angebote. Ein besonderer Fokus liegt beispielsweise auf der Betreuung von Kindern in Frauenhäusern, für die eigene Angebote, Räume und qualifiziertes Personal als Standard empfohlen werden.

Frauenhauskoordinierung e.V. (FHK) wurde auf Initiative der Wohlfahrtsverbände (AWO Bundesverband e.V., Diakonie Deutschland, Der Paritätische Gesamtverband, Sozialdienst katholischer Frauen Gesamtverein e.V./ Deutscher Caritasverband e.V.) gegründet, um sich im Auftrag der Mitglieder für den Abbau von Gewalt gegen Frauen und für die Verbesserung der Hilfen für betroffene Frauen und deren Kinder einzusetzen. FHK koordiniert, vernetzt und unterstützt das Hilfesystem, fördert die fachliche Zusammenarbeit und bündelt Praxiserfahrungen, um sie in politische Entscheidungsprozesse sowie in fachpolitische Diskurse zu transportieren. Der Verein unterstützt derzeit deutschlandweit 275 Frauenhäuser und 300 Fachberatungsstellen in fachlicher Hinsicht und bei ihrer politischen Arbeit

Weitere Informationen: Bitte hier klicken

Leitfaden Unterstützung des Umstiegs aus der Prostitution veröffentlicht

Der Praxisleitfaden ist im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung von fünf Modellprojekten zum Umstieg aus der Prostitution entstanden, die vom BMFSFJ gefördert wurden.

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Zentrales Ergebnis: Die drei Aspekte – finanzielle Absicherung, sichere Wohnverhältnisse und gesundheitliche Klarheit – bilden die wesentlichen Säulen, auf denen eine nachhaltige und erfolgreiche berufliche Neuorientierung aufbauen kann. Erst wenn diese Fragen geklärt sind, kann die Auseinandersetzung mit neuen beruflichen Möglichkeiten sinnvoll erfolgen. Im Anschluss an die Stabilisierung der Lebensumstände rücken berufliche Orientierung sowie möglicherweise Aus- und Weiterbildungen in Vorbereitung auf das Finden einer neuen Arbeitsstelle in den Vordergrund.

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Trendspotter-Bericht: Synthetische Opioide

Wenn das NEWS-Team Hinweise auf gesundheitsgefährdende Entwicklungen in Deutschland erhält, starten sie einen Trendspotter.

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Ein Trendspotter ist eine zirka dreimonatige Studie, in der verschiedene Datenerhebungen durchgeführt werden. Der aktuelle Trendspotter-Bericht 005 vom Januar 2025 befasst sich mit der Verbreitung synthetischer Opioide.

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Bundesjugendkuratorium: Diskussionspapier
„Generationengerechtigkeit neu denken“

Das Bundesjugendkuratorium möchte mit seinem jüngst veröffentlichten Impuls- und Diskussionspapier „Generationengerechtigkeit: Die Rechte junger Menschen in der alternden Gesellschaft stärken“ einen gesellschaftlichen Diskurs über die „Notwendigkeit der strukturellen Absicherung der Rechte und Interessen der jüngeren Generation bei der Herstellung von Generationengerechtigkeit“ anstoßen.

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Dies im Hinblick auf die Entwicklung einer jugendgerechteren und zukunftsorientierten Politik, als auch um auf Schieflagen in der gesellschaftlichen Debatte hinzuweisen.

Dafür soll die politische Verortung der jungen Generation erörtert und strukturelle Verfahren entwickelt werden, die garantieren, dass es z.B. in Bereichen wie der Bildung einen nicht zu unterschreitenden Mindeststandard gibt.

Auch aus dem politischen Wettbewerb herausgelöste Grundrechte für Jüngere, stellt das Bundesjugendkuratorium zur Debatte. In diesem Sinne lassen sich eine Reihe von Entwicklungen interpretieren, wie unter anderem die Forderung nach Kinderrechten im Grundgesetz, der Rechtsanspruch auf frühkindliche Bildung und Ganztagsangebote als auch mehrere Urteile des Bundesverfassungsgerichts, insbesondere zum Recht auf Bildung und zur Modifikation des Klimaschutzgesetzes.

Und auch im Hinblick darauf, dass die jüngere Generation die Gesellschaft durch schwierige Zeiten hindurch stabilisieren kann, sollen ihre Rechte nachhaltig gesichert werden und eine Rückbesinnung auf die zentrale Idee des gesellschaftlichen Generationenvertrags stattfinden, so das Gremium.

Das Bundesjugendkuratorium berät die Bundesregierung in grundsätzlichen Fragen der Kinder- und Jugendhilfe sowie in Querschnittsfragen der Kinder- und Jugendpolitik. 

Link zum Diskussionspapier: Bitte hier klicken

DIMR Monitor Gewalt gegen Frauen

Am 3. Dezember 2024 hat die Berichterstattungsstelle geschlechtsspezifische Gewalt des Deutschen Instituts für Menschenrechte ihren ersten Periodischen Bericht „Monitor Gewalt gegen Frauen – Umsetzung der Istanbul-Konvention in Deutschland. Erster Periodischer Bericht“ vorgestellt.

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Seit November 2022 ist die Berichterstattungsstelle mit der kontinuierlichen und unabhängigen innerstaatlichen Berichterstattung zur Umsetzung der Istanbul-Konvention betraut. Der erste Bericht bildet vor allem Entwicklungen im Zeitraum 2020 bis 2022 ab. Er wurde als Langfassung sowie als Kurzfassung (Deutsch/Englisch) veröffentlicht.

Die Berichterstattungsstelle geschlechtsspezifische Gewalt beleuchtet mit dem Bericht erstmals umfassend, wie sich das Phänomen geschlechtsspezifische Gewalt in Deutschland im Berichtszeitraum entwickelt hat und welche Anstrengungen Bund und Länder unternommen haben, um ihren menschenrechtlichen Verpflichtungen aus der Istanbul-Konvention nachzukommen. In ihrem ersten Bericht widmet sich die Berichterstattung schwerpunktmäßig den Themen: Prävention, Zugang zu Schutz und Beratung, Asyl und Migration sowie Gewaltschutz.

Im Bericht werden zahlreiche Mängel bei der Umsetzung der Istanbul-Konvention auf Seiten des Bundes und der Länder bemängelt. Es fehlt an Schutz und Hilfe, an Präventionsmaßnahmen – insb. der Täterarbeit, an einem strategischen planvollen Vorgehen und an einer soliden Finanzierung. Der Bericht zieht das Fazit:

„Der Weg zu einem umfassenden und wirksamen Schutz vor geschlechtsspezifischer Gewalt sowie zu einer umfassenden zielgruppenspezifischen Unterstützung von Betroffenen erfordert nicht nur weitreichende strukturelle Veränderungen, kohärente, bundesweit koordinierte Maßnahmen und erhebliche finanzielle Investitionen, sondern vor allem den politischen Willen, dieses drängende gesamtgesellschaftliche Problem mit der gebotenen Priorität anzugehen.“

Weitere Infos: Bitte hier klicken

Die Berichtkurzfassung in deutscher Sprache gibt es unter: Bitte hier klicken

Was ist ein Frauenhaus?

Zum Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen (25. November 2024) hat die Frauenhauskoordinierung den Informations-Flyer „Was ist ein Frauenhaus?“ in sechs weiteren Sprachen zum kostenlosen Download zur Verfügung gestellt.

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Der Flyer war bereits verfügbar in deutscher Standardsprache und Leichter Sprache. Er ist ab sofort in Arabisch, Englisch, Französisch, Persisch, Türkisch und Ukrainisch erhältlich. Der Flyer soll Zugangsbarrieren zum Gewaltschutz abbauen. Er liefert wichtige Informationen für besonders vulnerable Gruppen, z.B. für Frauen mit Lernbeeinträchtigungen, und beantwortet Fragen: Was ist Gewalt gegen Frauen? Was ist ein Frauenhaus? Wie ist das Leben in einem Frauenhaus? Was sollte ich in ein Frauenhaus mitbringen?

Frauenhauskoordinierung (FHK) wurde 2001 in Frankfurt am Main auf Initiative der Wohlfahrtsverbände gegründet, um sich im Auftrag der Mitglieder für den Abbau von Gewalt gegen Frauen und für die Verbesserung der Hilfen für betroffene Frauen und deren Kinder einzusetzen. FHK koordiniert, vernetzt und unterstützt das Hilfesystem, fördert die fachliche Zusammenarbeit und bündelt Praxiserfahrungen, um sie in politische Entscheidungsprozesse sowie in fachpolitische Diskurse zu transportieren.

Alle Materialien aus dem FHK -Projekt „Zugang für alle Frauen“ finden Sie unter
https://www.frauenhauskoordinierung.de/arbeitsfelder/hilfesystem-inklusiv/materialien-zum-thema

Gegen Hass im Netz

Good-Practice-Sammlung für die pädagogische Arbeit

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Die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) hat Projekte, Initiativen und Institutionen, die sich gegen Hass im Netz einsetzen, gesammelt,  gesichtet, sortiert und nun in einer Good-Practice-Sammlung veröffentlicht. Die  Sammlung bietet Orientierung für die eigene (medien-)pädagogische und politische Bildungsarbeit gegen Hass im Netz. Die Sammlung ist in Zusammenarbeit mit verschiedenen Praktiker:innen und Expert:innen aus den Feldern der  Medienpädagogik und politischen Bildung entwickelt worden und wird fortlaufend aktualisiert. Sollten bestehende Projekte fehlen, können die Verantwortlichen sich an die GMK wenden, um in die Sammlung mit aufgenommen zu werden.

Zur Sammlung: Bitte hier klicken

Datenschutz, Privatsphäre und Co.

Fragen und Antworten rund um medienbezogene Rechtsfragen in der Kinder- und Jugendhilfe und Jugendsozialarbeit

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Dürfen Fachkräfte mit Jugendlichen über WhatsApp kommunizieren? Wer darf die  Installation von Apps in der Wohngruppe erlauben? Was ist bei der Einrichtung eines freien WLANs zu beachten? Dies sind nur einige der Fragen, die pädagogische Fachkräfte bei der medienpädagogischen Arbeit und voranschreitender Digitalisierung in der eigenen Einrichtung haben. Das Projektbüro jugend@bw hat in redaktioneller Zusammenarbeit mit der Aktion Jugendschutz eine Sammlung dieser Fragen dem Rechtsanwalt Christian Korte zur Beantwortung gegeben und in der Broschüre „Datenschutzkonform? Aber sicher! – Umgang mit Daten und Informationen“ veröffentlicht.

Download der Broschüre: Bitte hier klicken

Digitales Infoportal zu psychischer Gesundheit von Schüler*innen

Das digitale Infoportal „ich bin alles @Schule“ stellt Lehr- und pädagogischen Fachkräften einen konkreten Praxisbezug zum Umgang mit an Depressionen erkrankte Schüler*innen im Unterricht und Schulkontext her, indem es evidenzbasierte Informationen zur Depression und psychischen Gesundheit bei Schüler*innen bereitstellt.

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Das Ziel besteht darin, Lehrer*innen ausführliche Informationen über depressive Erkrankungen und den Erhalt psychischer Gesundheit bei Schüler*innen zur Verfügung zu stellen. Das Infoportal will damit einen Beitrag leisten, dass Lehrer*innen ihren Schüler*innen so früh wie möglich eine angemessene Unterstützung bieten und Hilfen bereitstellen können.

Darüber hinaus zielt die Seite darauf ab, psychische Belastungen und Erkrankungen wie Depressionen im schulischen Umfeld aufzuklären und zu destigmatisieren.

Link zum Infoportal: Bitte hier klicken

Referentenentwurf für Kinder- und Jugendhilfeinklusionsgesetz vorgelegt

Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) hat nun offiziell einen Referentenentwurf eines Gesetzes zur Ausgestaltung der Inklusiven Kinder- und Jugendhilfe (Kinder- und Jugendhilfeinklusionsgesetz – IKJHG) vorgelegt und die Verbändebeteiligung eingeleitet.

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Das IKJHG ist der dritte Schritt des Gesetzgebers, eine Inklusive Kinder- und Jugendhilfe in Deutschland im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention umzusetzen. Mit dem Kinder- und Jugendstärkungsgesetz (KSJG), das am 10.6.2021 in Kraft getreten ist, wurden erste Vorbereitungen der „Inklusiven Lösung“ vorgenommen. Als zweiten Schritt wurde am 1.1.2024 die Funktion des Verfahrenslotsen eingeführt.

Der dritte Schritt sieht nun die Übernahme der vorrangigen Zuständigkeit des Trägers der öffentlichen Jugendhilfe für Leistungen der Eingliederungshilfe an alle jungen Menschen mit Behinderungen im Jahr 2028 vor. Der Anspruch auf Hilfe zur Erziehung und der Anspruch auf Leistungen der Eingliederungshilfe werden als Leistungen zur Entwicklung, zur Erziehung und zur Teilhabe zusammengeführt, um eine ganzheitliche Förderung aller Kinder und Jugendlichen, mit und ohne Behinderung, zu ermöglichen. Der Entwurf sieht weiterhin insbesondere die Stärkung der Rolle der Verfahrenslotsen, Regelungen zur Finanzierung inklusiver Angebote, die Anpassung von Qualitätssicherungsmaßnahmen sowie eine Länderöffnungsklausel vor, um Ländern mit spezifischen Herausforderungen mehr Zeit für die Umstellung ihrer Verwaltungssysteme einzuräumen.

Fachkreise und Verbände haben Gelegenheit, bis zum 2.10.2024 zum Referentenentwurf Stellung zu nehmen. Das DIJuF wird eine Stellungnahme abgeben und bei der Besprechung des Entwurfs am 8.10.2024 im BMFSFJ vertreten sein. Das Gesetzgebungsvorhaben, das unter dem Vorbehalt der abschließenden Ressortabstimmung steht, bedarf der Zustimmung des Bundesrates.

Link zum Referentenentwurf: Bitte hier klicken

Das Internetstellenportal www.sozialeberufe.de ist in erster Linie eine Jobbörse, d.h. ein Marktplatz, auf dem Arbeitgeber kostengünstig Stellenangebote veröffentlichen und Stellensuchende - Fachkräfte, Hochschulabsolventen, Berufseinsteiger, Wiedereinsteiger - ihren passenden Traumjob finden können.

Auf unserer Jobbörse (https://stellenmarkt.sozialeberufe.de) erscheinen täglich zirka 2.500 Stellenausschreibungen aus der gesamten Sozialwirtschaft und dem Gesundheitswesen. Anzeigenschaltungen können schnell und unkompliziert beauftragt werden.

Die Stellenangebote richten sich an Pädagogische Fachkräfte, an Erzieher, Sozialpädagogen, Psychologen, Heilpädagogen, an Pflegekräfte und Pflegehelfer in der Altenhilfe und Krankenpflege oder an Klinikärzte bzw. Fachärzte. Hinzukommen Stellenausschreibungen für Leitungs- und Führungskräfte, für Verwaltungskräfte, für medizinische Berufe, hauswirtschaftliche Berufe, technische Berufe oder auch EDV-Stellen für Systemadministratoren bzw. IT-Fachleute und weitere Berufsgruppen.

Informationen für Arbeitgeber und Bewerber, zu Crossmedia oder Mobile Recruiting, Angebote für Aus- und Weiterbildung, social News und Informationen zum Bundesfreiwilligendienst bzw. Freiwilligen Sozialen Jahr runden das Internetportals www.sozialeberufe.de ab.