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Sexting-und-Pornos

Erfahrungen von Kindern und Jugendlichen mit Sexting und Pornos

In einer repräsentativen Studie der Medienanstalt Nordrhein-Westfalen wurden 3000 Kinder und Jugendliche zwischen 11 und 17 Jahren befragt, welche Berührungspunkte und Erfahrungen sie mit Sexting und Pornografie haben.

Knapp ein Viertel der Befragten gab an, bereits um eine Sexting Nachricht gebeten worden zu sein. Die erste Sexting-Nachricht wird meist zwischen 12 und 15 Jahren verschickt. Dabei ist WhatsApp die beliebteste Plattform.

Im Bereich der Pornografie geben 42 Prozent der Befragten an, bereits einen Porno gesehen zu haben – das sind sieben Prozent mehr als im Vorjahr. Dabei hat ein Drittel selber danach gesucht, den anderen wurden Pornos gezeigt oder sie sind zufällig darauf gestoßen. Das Durchschnittsalter liegt dabei zwischen 12 und 15 Jahren.

Nur 28 Prozent der Befragten halten Pornos für unrealistisch – das sind fünf Prozent weniger als im Vorjahr. Den allermeisten Kindern und Jugendlichen fällt es schwer, das Gesehene einzuordnen. Mädchen empfinden Pornos außerdem negativer als Jungs.

Gibt es einen Zusammenhang zwischen frühem Pornokonsum und Sexting?
Einen kausalen Zusammenhang zwischen frühem Pornokonsum und dem Kontakt mit selbsterstelltem pornografischem Material, also Sexting, kann zwar nicht nachgewiesen werden. Der Verdacht liegt jedoch nahe. Fast die Hälfte der Befragten (42 Prozent), die angaben, einen Porno gesehen zu haben und zu sexten, räumten ein, sich durch Pornos für ihr Sextingverhalten inspirieren zu lassen. Die Befragten lassen also das, was sie in Pornos entdecken, in ihr eigenes Verhalten einfließen. 

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