Soziale Berufe

Paritätischer Armutsbericht

Armut in der Inflation
14,2 Mio. Menschen von Armut betroffen

Die Armut in Deutschland verharrt auf hohem Niveau, so das Ergebnis des neuen Paritätischen Armutsberichts: 16,8 Prozent der Bevölkerung leben nach den jüngsten Zahlen in Armut, wobei sich im Vergleich der Bundesländer große regionale Unterschiede zeigen. Fast zwei Drittel der erwachsenen Armen gehen entweder einer Arbeit nach oder sind in Rente oder Pension, ein Fünftel der Armen sind Kinder.

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Nachhaltigkeit Bildung. Neue Studie des Nationalen BNE-Monitorings

Eine aktuelle Analyse des Nationalen BNE-Monitorings zeigt: Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) wird in der Landes- und Bundespolitik zunehmend als wichtiges Handlungsfeld gesehen. Gleichzeitig besteht eine deutliche Lücke zwischen den gesetzten Zielen zu Nachhaltigkeit und BNE im Bildungssystem und den konkreten Maßnahmen zur Umsetzung.

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Praxisleitfaden: Soziale Träger in den Rollen als Mieter und Vermieter

Immer wieder gibt es Problemanzeigen zur problematischen Situation der Arbeit sozialer Träger im Zusammenhang mit der An- und Vermietung von Wohnraum. Trägern wird vielerorts langjährig angemieteter Wohnraum quasi „problemlos“ gekündigt. Diese Situation stellt ein großes Problem für die Träger dar. Der Paritätisches Gesamtverband Berlin hat in diesem Zusammenhang kürzlich seinen Praxisleitfaden „Soziale Träger in den Rollen als Mieter und Vermieter“ in aktualisierter 3. Auflage vorgelegt.

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Menschenrechtsbericht 2023

Am 4. Dezember 2023 hat das Deutsche Institut für Menschenrechte seinen achten Bericht an den Bundestag über die Entwicklung der Menschenrechtssituation in Deutschland vorgestellt. Gemäß dem Gesetz über die Rechtsstellung und Aufgaben des Deutschen Instituts für Menschenrechte (DIMRG) legt das Institut dem Deutschen Bundestag einen solchen Bericht seit 2016 jährlich vor. Das Gesetz sieht vor, dass der Bundestag zum Bericht des Instituts Stellung nehmen soll.

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News kompakt

Fast 78 000 Personen im Südwesten erhielten
2022 Leistungen der Eingliederungshilfe

In Baden-Württemberg wurden im Berichtsjahr 2022 insgesamt 77 620 Personen Leistungen im Rahmen der Eingliederungshilfe nach dem Neunten Buch Sozialgesetzbuch (SGB IX) gewährt. Wie das Statistische Landesamt feststellt, war dies eine Erhöhung um zwei Prozent zum Vorjahr.

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Die Träger der Eingliederungshilfe sollen über personenbezogene Hilfeformen eine gleichberechtigte, gesellschaftliche Teilhabe sowie eine selbstbestimmte und individuelle Lebensführung der Menschen mit Behinderungen ermöglichen.

59 Prozent aller Leistungsberechtigten waren Männer (45 990) und 41 Prozent Frauen (31 630). Insgesamt lag der Altersdurchschnitt bei 37 Jahren. Annähernd ein Viertel (23 Prozent) der Leistungsempfängerinnen und -empfänger waren Kinder unter 18 Jahren.

Aufgegliedert nach Leistungsarten der Eingliederungshilfe erhielten 48 040 Personen Leistungen zur sozialen Teilhabe. Das war knapp ein Prozent mehr als im Vorjahr. Damit ist dies die häufigste Hilfeart. 27 160 Personen bezogen Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben. Hierzu zählen insbesondere Leistungen zur Beschäftigung im Arbeitsbereich anerkannter Werkstätten für Menschen mit Behinderungen (27 000). Auch hier ergaben sich kaum Veränderungen zu 2021 (Rückgang um knapp ein Prozent zum Vorjahr). Leistungen zur Teilhabe an Bildung wurden insgesamt 15 635 Empfängerinnen und Empfängern im Jahr 2022 gewährt. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einem Anstieg um knapp acht Prozent. Ebenso sind Leistungen zur medizinischen Rehabilitation mit 305 Personen um sieben Prozent gestiegen. Sonstige Leistungen der Eingliederungshilfe haben im Berichtsjahr 2022 insgesamt 3 025 Personen erhalten und damit ca. 65 Prozent weniger als noch 2021. Bei der Auswertung nach Leistungsarten ist zu beachten, dass Empfängerinnen und Empfänger mehrere verschiedene Leistungen erhalten können. Dies bedeutet, dass die Insgesamt-Zahl bei diesen Auswertungen höher ist als die Gesamtzahl der Personen, die Leistungen der Eingliederungshilfe bezogen.

© Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, 2024

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